Einen Kamin zuhause kann man mit Photovoltaik verbinden. Kamine sind eine ökologische Heizungsart. Fotovoltaik eignet sich dagegen hervorragend dazu, Kosten zu sparen und Umwelt zu schonen, jedoch reicht das Heizen sozusagen mit Sonnenstrahlen nicht dazu aus, das ganze Jahr lang warm im Inneren zu haben.
Welcher Brennstoff für den Kamin?
Für den Kamin gibt es diverse Brennstoffe. Den Kamin kann man, beispielsweise mit Holz beheizen. Der Brennstoff hängt vom Kamin und seiner Bauweise sowie von den Präferenzen des Bauherren ab. Holz ist insofern empfehlenswert, dass es ein nachwachsender, natürlicher Rohstoff ist. Dabei muss man lediglich darauf achten, dass es nicht aus illegalen Holzfällen etc. stammt.
Holz ist außerdem im Vergleich zu, beispielsweise Gas oder Strom, viel preisgünstiger. Auch, wenn man andere Brennstoffe berücksichtigt. Nicht zuletzt riecht Holz schön, gibt ein schönes Flammenbild, ist ökofreundlich und fungiert in gewissem Maße als Verzierung, wenn beim Kamin gestapelt. Der Kamin lässt sich alternativ mit Kohle, Briketts, Pellets oder, unter anderem Bioethanol beheizen.
Moderne Kamine als reine Verzierung
Nicht zu übersehen ist, dass Elektrokamine weniger effizient sind, was bedeutet, dass sie weniger Wärme an den Raum abgeben. Die Wärme reicht nicht aus, um ein ganzes Zimmer zu beheizen. Drüber hinaus gibt es Ethanolkamine, die ebenfalls eher als eine Verzierung fungieren. Solch ein Kamin wird zur Augenweide, verschönert und wertet optisch das Interieur auf.
Warum ist es eine sinnvolle Lösung, Kamin mit Photovoltaik zu kombinieren?
Es ist sinnvoll, den Kamin mit Fotovoltaik zu kombinieren. Zum einen sind beide diesen Heizarten ökologisch und gut für die Umwelt. Falls jemand darauf Wert legt, naturverbunden zu leben und die Umwelt zu schonen, kann man diese Kombination in Erwägung ziehen. Sowohl Kamine als auch Fotovoltaik taugen sehr gut zu Holzbalkenhäusern aber bewähren sich kein bisschen schlechter bei modernen Häusern, Bungalows, Villen oder Einfamilienhäusern.
Im Übrigen lohnt es sich, an diese Kombination zu denken, da Photovoltaik lediglich in den warmen Sommermonaten effektiv ist und zufrieden stellende Ergebnisse und ausreichend Wärme anbietet. An unserer geographischen Breite gibt es viel zu wenig Sonne. Dagegen bewähren sich Kamine hervorragend im Winter. Es handelt sich ja auch um das Ambiente, das sie schaffen.
Energie aus den Sonnenstrahlen gewinnen
Diese gute Verbindung von Fotovoltaik und Kamin lässt preisgünstig Energie und Wärme gewinnen. Mit dem Kamin heizt man im Winter, wenn es keine Sonne gibt. Doch wie erhält man Strom von einer Solaranlage? Solarmodule wandeln die Strahlen in Energie um. Den Strom verbraucht man, jedoch besteht ebenfalls die Möglichkeit, ihn zu speichern oder ins öffentliche Netz einzuspeisen.
Sonnenkollektoren absorbieren zunächst Wärme aus den Sonnenstrahlen. Strahlen werden gebündelt und sie erwärmen das Wärmemedium. Ebenfalls kann das Wasser mit Solarenergie erwärmt werden. Das Heizen mit Solarenergie verursacht keine laufenden Kosten.
Photovoltaik Flachdach
Solaranlagen werden nicht nur auf Satteldächern montiert. Solarkollektoren sind ein Teil der Solaranlage, die genau die Sonnenstrahlen sammeln. Das Solarmodul ist hingegen ein Teil der Solarstromanlage. Daraus kommt die elektrische Energie. Hinsichtlich der Flachdächer kann man eindeutig sagen, dass sie sich trotz allen Anscheins perfekt dazu eignen, die Photovoltaikanlagen drauf zu installieren. Sie ist flexibler und einfacher in der Montage. Dafür wählt man eine Ost-West-Ausrichtung.
Heizkosten sparen – ökologisch und sparsam heizen
Jeder Haushalt möchte Heizkosten sparen. Vor allem in diesen schweren Zeiten und bei der Inflation denkt jeder Hausbesitzer daran, dass er so wenig wie möglich fürs Heizen ausgibt. Ökologisch und sparsam heizen ist mit der Kombination von Fotovoltaik und einem Kamin möglich.
Dabei zahlt man nichts für die Absorbierung der Sonnenstrahlen. Beim Kamin muss man lediglich die Kosten für Holz, bzw. Pellets etc. berücksichtigen. Eine einzige Sache ist dabei nicht zu übersehen, und zwar die Anschaffung der Solarenergie. Dazu gehören Solarmodule, die teuer sind. Dazu kommen die Montagekosten etc.. Fürs private Haus muss man über 10000 Euro ausgeben. Die Wartung muss regelmäßig stattfinden.
Bei Solarenergie entstehen keine PM. PM10 und PM2,5 sind kleine Partikel, deren Durchmesser kleiner als 10 Mikrometer ist. Es ist Feinstaub, der schädlich für unsere Gesundheit ist. Solch ein Feinstaub dringt in die Atemwege und gleich danach in den Kreislauf. Dies entsteht mit Abgasen und je minderwertiger Verbrenunngsquelle, d.h. Müll etc., desto schlechter wirkt es auf die Gesundheit ein.
Umweltfreundliche Heizung – andere Heizungstypen
Zu anderen umweltfreundlichen Heizungstypen gehören Wärmepumpen. Eine Wärmepumpe kann die Energie von Luft, Wasser oder Erde gewinnen. Diese wird in Wärme umgewandelt. Demzufolge gibt es Erd-, Wasser- und Luftwärmepumpe. Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist einfach. Im Kontakt mit Umgebungsluft erwärmt sich zunächst das Kältemittel und wird dampfförmig. Ferner tritt auf den Plan ein Verdichter.
Meistens ist die Erdwärmepumpe am günstigsten. Bohrkosten sind gering und die ganzen Investitionskosten sind ähnlich wie bei modernen Luftwärmepumpen. Abhängig von der Hausgröße gibt es kleinere oder größere Kostenunterschiede bei der Anschaffung.
Kamin lässt sich sehr gut mit Photovoltaik verbinden. Mit dem Kamin heizt man im Winter, Solaranlagen bewähren sich im Sommer. Beide Typen sind umweltfreundlich, vor allem, wenn Holz als Brennstoff dient.